Als Coach arbeite ich nach dem systemisch-konstruktivistischen
Denken, d.h. ich gehe einerseits davon aus, dass es keine objektive
Wirklichkeit gibt. Die „Wirklichkeit“ entsteht im Auge
des Betrachters; wir alle tragen eine Brille, die bewirkt, dass wir
nur einen Ausschnitt der mannigfachen „Realitäten“
wahrnehmen. Bereits Epiktet meinte: „Es sind nicht die Dinge,
die uns beunruhigen, sondern die Meinung, die wir von den Dingen haben“.
Probleme entstehen also dadurch, wenn die eigenen Denk- oder Handlungsmuster
als störend empfunden werden. Meine Aufgabe als Ihr Coach besteht
darin, den bisher wahrgenommen Ausschnitt zu erweitern, den Blick
auf (noch) nicht Wahrgenommenes zu lenken und Ihnen damit neue eigene
Sicht-, Denk- und Handlungsweisen zu erschliessen. Sie bilden sich
selbst eine neue Wirklichkeit.
Weiter gehe ich davon aus, dass
alles wechselseitigen Einfluss aufeinander hat. Menschen „sind“
nicht, sondern verhalten sich in unterschiedlichen Systemen unterschiedlich,
d.h. wir verhalten uns entsprechend dem System, dem wir gerade angehören.
Das Denken und Handeln wird von anderen Strukturen, Beziehungs-, Kommunikations-
und Handlungsmuster (mit)geprägt und begrenzt. Daraus folgt,
dass u.U. mehrere Personen daran arbeiten, ein Problem entstehen zu
lassen, es aufrechtzuerhalten oder zu verstärken. Ich unterstütze
Sie darin, neue Muster zu stricken, damit zweckdienlichere, passend
zum jeweiligen System, entstehen. Ich beziehe deshalb Ihr privates
und berufliches Umfeld in den Coachingprozess ein und achte sorgsam
darauf, dass gefundene Lösungen zum Wohle aller Beteiligten sind.